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Was ist anders seit 2017:

Seit dem Umzug der Schreibgruppenleiterin, Elke Heselschwerdt, trifft sich die Schreibgeselligkeit nur einmal jährlich zum verbindenen Schreiben, aber ohne Veranstaltungsanlässe wahrzunehmen. Immerhin schreiben wir seit 2011 gemeinsam, und wir feiern 2021 schon 10 Jahre Schreibgeselligkeit. Wegen Coronaregelungen mussten wir unser Schreibjubiläum 2021 verschieben. ABER: Am 7. Mai 2022 haben wir zum nachgeholten Jubiläum wieder gemeinsam geschrieben. Tiefsinnig oder unterhaltsam. Wir können alles.

Übrigens: Aus der großen Schreibgeselligkeit hat sich seit 2020 das Trio - "Wortwellen" - freie Autorinnen - gebildet.                                  Das sind Sara Löhe, Sybille Strauß-Synesiou, Elke Heselschwerdt.

www.wortwellen.org

 

 Sommer im Park

So. 30.7.2016 um16 Uhr
„Lesung mit der literarischen Schreibgeseligkeit“
 
"Die literarische Schreibgeselligkeit aus Tuttlingen liest
neue tinenfrische, sommerbunte Eigenproduktionen.
 
Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit
spannenden und verblüffenden Texten, mit anrührenden Geschichten
und lyrischen Gedichten."

 
Ort: Buch Greuter Tuttlingen
Eintritt: frei

 

 Geschichten die das Leben schrieb

Mitglieder der Tuttlinger Tagebuch-AG gaben Teile ihrer Erinnerungen und Gedanken preis

Applaus für Leser, Schreiber und Zuhörer der Tagebuchtexte gab es in der Katholischen öffentlichen Bücherei.

Applaus für Leser, Schreiber und Zuhörer der Tagebuchtexte gab es in der Katholischen öffentlichen Bücherei.

Claudia Steckeler

Tuttlingen sz Einfach nur zuhören, sich gefangen nehmen, berühren und beeindrucken lassen von persönlichen Geschichten, die das Leben geschrieben hat: In der katholischen öffentlichen Bücherei (KöB) im katholischen Gemeindehaus St. Josef ist dies am Freitagabend möglich gewesen. Bei einer öffentlichen Lesung anlässlich des „Tagebuchtages 2016“ sind sieben Erinnerungen vorgetragen worden.

Organisiert hatten diese Veranstaltung Margarethe Simmendinger, Leiterin der KöB, und Elke Heselschwerdt, Schreibtrainerin und ausgebildete Poesie-Pädagogin. Unter dem Motto „Erinnern und aufräufeln (aufarbeiten)“ hatten sich Mitglieder der Tuttlinger Tagebuch AG bereit erklärt, Auszüge aus ihren ganz persönlichen Gedanken sowie Momentaufnahmen ihres Lebens preiszugeben. „Wir erheben nicht den Anspruch, dass es literarisch hochgefeilte Beiträge sind, aber ehrliche“, sagte Elke Heselschwerdt zu Beginn. „Ziel der Lesung ist es, dankbar zu sein, für die Dinge die wir überstanden haben, für Dinge, die wir gerade machen und erleben, und Dinge der Freude, die uns noch erwarten“, so die Schreibtrainerin.

Das literarische Gedankenband spannte sich an diesem Abend weit: Von den Lebensumständen und erschütternden Erlebnissen in den Jahren des Zweiten Weltkrieges - Klaus Heselschwerdt, „Tagebuchseiten meiner Mutter, April 1945“ und Elke Heselschwerdt, „Historik aus der Sicht einer Tochter“, bis zu den ergreifenden, die Zuhörer bewegenden und sehr emotional vorgetragenen persönlichen Gedanken von Renate Diesch, mit „Zerrissenheitswochen mit meinem Pferd“. Sie durchlebte die niedergeschriebene Lebenssituation durch ihren Vortrag noch einmal. „Eine Situation, die völlig normal ist“, betonte Elke Heselschwerdt, „denn die niedergeschriebenen Gedanken und Gefühle werden beim Lesen wieder erlebt, die guten wie die schlechten. Tagebücher sind etwas Authentisches, etwas ganz Ehrliches.“

Eine heitere Kindheits-„Rabarber-Geschichte“ servierte Margarete Simmendinger mit, „Damals im Gässle neben unserem Haus“. Sybille Strauß-Synesiou entführte mit ihren drei unterschiedlichen Momentaufnahmen in „ZwischenZeit(en) – Notizen in Blau“ zum griechischen Winter, und ließ die Zuhörer an ihrer Rückkehr nach Deutschland sowie einer Lesung mit Roger Willemsen teilnehmen. Nadine Bühler nahm die aufmerksamen Gäste mit ihrem Beitrag „Aus meinem Reisetagebuch“ mit auf ihre erlebnisreiche Reise und ihre Arbeit in einer Schule in Thailand. Margarethe Simmendinger las aus Gundula Kraskiewicz Erinnerungen „Einem Blick standhalten“.

Bettina Mauch, die an diesem Abend zwischen den einzelnen Beiträgen mit dem verzaubernden Klang des afrikanischen Instruments Kalimba für die Möglichkeit zum kurzen Sammeln und Entspannen sorgte, hatte ihre Gedanken zum 9. November 1989 niedergeschrieben: Das historische Ereignis des Mauerfalls und die Tage danach. „Wer Lust hat, kann sich auch mit einem Beitrag zum 9. November an dem öffentlichen Tagebuch der Schreibwerkstatt Berlin, dem Tagebuch und Erinnerungsarchiv (TEA), beteiligen, das von diesem in diesem Jahr initiiert wurde“, ermunterte Elke Heselschwerdt die Anwesenden.

 

 TagebuchtagTagebuchtag

 

 

 Meditatives Schreiben  im Advent

 

 

                                                                                                          

 

Mit Sara als Bewegungstrainerin und Elke als Schreibtrainerin          

    

 

 

Texte aus der Stille. Wie ist das möglich?

Ad hoc ist es schwierig innezuhalten. Unser Angebot ist da:

Wir haben einen  wohltuenden Ablauf mit Bewegungsmeditationen, Stilleübungen und Schreibimpulsen zusammen gestellt.

Unser Ziel: Entspannung! Besinnliche Bewegung.! In der Stille schreiben, was so gut tut!

Mit kreativer Energie und neuer Motivation nachhause gehen!

Die Kursleiterinnen: Sara Löhe, Bewegungstrainerin,                                 Elke Heselschwerdt, Schreibtrainerin

Ohne Vorkenntnisse

Für jede Altersgruppe geeignet

VHS Kurs Nr. TU 20116

Fr. 2. Dez., 17.oo-20.ooUhr

Sa. 3.Dez., 11.oo-16.oo Uhr

vhs-Kolleg, In Wöhrden 6, Kursraum 3.01

Anmeldung 07461- 9691-12  oder schreibzeit4me@gmx.de

Gebühr 59,-€, vhs-Mitglieder 54,-€